Bei INFACO gibt es Gesichter, die jeder kennt, und dann auch Mitarbeiter, die im Schatten stehen und zu Stützen des Unternehmens geworden sind. Olivier Fraysse ist einer von ihnen. Heute leitet er die Supply Chain und hat miterlebt, wie sich das Unternehmen von einem mittelständischen Familienunternehmen mit 20 Mitarbeitern zu einem international anerkannten Industrieunternehmen im Bereich der batteriebetriebenen elektrischen Baum-, Reb- und Gartenscheren entwickelt hat. Und er hat das Abenteuer nie verlassen.
Olivier entdeckt INFACO während seines Studiums durch einen Sommerjob. Er packt aus, putzt und hilft in der Werkstatt während der Revisionszeit. Die warme und freundliche Atmosphäre prägt ihn. Als er für sein Abschlusspraktikum zurückkehrt, arbeitet er an der Entwicklung der elektrischen Baum-, Reb- und Gartenschere Electrocoup F3002, einem Modell, das den mittlerweile ikonischen Generationen wie der F3015 oder der INFACO-Schere F3020 vorausgeht. Damals war es noch ein sehr kleines Team, in dem jeder an allem mitarbeitete. Und genau das gefällt ihm: "Ich mochte die Geselligkeit in der Firma und den Charakter des Geschäftsführers Dany. Er war ein Menschenführer. An seiner Seite habe ich gelernt, wie ein Unternehmen funktioniert und wie man Menschen führt."
Olivier trat 1999 in das Unternehmen ein. Sehr schnell investiert er in die Beschaffung, die Produktion und dann in die globale Strukturierung der industriellen Kette. Zu dieser Zeit verwaltete der Gründer Dany Delmas noch alles selbst: Einkauf, Produktion, Logistik, Handel usw. Olivier übernahm einen Teil dieser Funktionen. Dadurch kann sich das Unternehmen weiterentwickeln.
Seitdem hat sich die Organisation stark verändert. INFACO hat sich vergrößert, professionalisiert und digitalisiert. Neue Werkstätten sind entstanden. Die Produktionslinien sind agiler geworden, mit einem optimierten Management der Komponenten wie Lithiumbatterie, Klinge, Schneidkopf oder Trageweste. Wir sind in der Lage, sie an die Bedürfnisse jedes Marktes anzupassen (elektrische Spannungen, mehrsprachige Anleitungen, regulatorische Besonderheiten...). Aber eine Entscheidung bleibt fest: INFACO setzt nicht auf eine übertriebene Automatisierung, sondern auf das Know-how seiner Techniker. Olivier erläutert: "Wir arbeiten in kleinen und mittleren Serien. Unsere Stärke ist die Flexibilität. Wir ziehen es vor, vielseitige Montagelinien beizubehalten, die von treuen und investierten Teams gesteuert werden."
Seit seiner Ankunft hat Olivier viele Modelle kommen und gehen sehen. Er erinnert sich an die F3002, das erste designte Modell, an die F3005 und ihre progressive Auslösung oder auch an die ikonische Electrocoup F3015. Diese Generationen markieren eine neue Ära der Marke. Im Übrigen bleibt jede neue Produktreihe ein Höhepunkt: Sie ist das Ergebnis einer langen, bereichsübergreifenden Arbeit und bietet der INFACO-Familie die Gelegenheit, sich alle wiederzusehen (Teams, Händler, Kunden, Partner...).
Als Leiter der Supply Chain strukturierte Olivier auch die Teams, indem er mehrere Manager einstellte: "Heute sind sie es, die die Firma voranbringen!".
Für Olivier ist eine der großen Herausforderungen für die Zukunft klar: weiter wachsen und dabei die Seele von INFACO bewahren. Es muss gelingen, leistungs- und wettbewerbsfähig zu bleiben ... ohne den Familiengeist zu verlieren: "Wir werden es schaffen, weil wir unseren Lieferanten, unseren Partnern und unseren Kunden - ob sie nun im Weinbau, im Obstbau oder in der Grünflächenpflege arbeiten - sehr treu sind. Wir werden immer ein kleines bisschen mehr behalten."
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Wir freuen uns auf Folge 6 unserer Sonderserie zum 40-jährigen Jubiläum mit einem Interview mit Laurent Rigal! Zur Feier unseres Jubiläums blicken herausragende Persönlichkeiten des Unternehmens auf seine Geschichte zurück, vom allerersten Electrocoup bis hin zu den Spitzenmodellen wie dem F3010, F3015 oder F3020.
Es heißt "INFACO, die Serie" und läuft das ganze Jahr über auf unserer Website und unseren sozialen Netzwerken in 11 Episoden!
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