Olivenbäume brauchen besonders viel Sonne und Wasser, um Früchte zu produzieren. Deshalb findet man sie vor allem in den Mittelmeerländern. Die Bäume werden in Olivenhainen zusammengefasst und von Olivenbauern bewirtschaftet. Um sie zu pflegen, müssen sie gut beschnitten werden, um ihr Wachstum und die Fruchtproduktion zu fördern. Auch andere Schritte des Anbaus, wie Düngung oder Bewässerung, sind von entscheidender Bedeutung, um qualitativ hochwertige Oliven zu erhalten.
Historisch gesehen sind Olivenbäume in den Mittelmeerländern sehr verbreitet: Spanien, Griechenland, Italien, Türkei, Marokko oder auch Südfrankreich! Aber auch andere Regionen der Welt, in denen das Klima für den Anbau von Olivenbäumen günstig ist, sind im Olivenanbau vertreten: der Nahe Osten, Nordafrika, bestimmte Gebiete in Amerika (Arizona, Kalifornien, Argentinien, Chile) oder auch Australien.
Bevor wir auf die Unterschiede zwischen schwarzen und grünen Oliven eingehen, ist es wichtig, daran zu erinnern, dass ... beide die Früchte des Olivenbaums sind! Daher produziert ein und derselbe Olivenbaum sowohl grüne als auch schwarze Oliven. Grüne Oliven werden von September bis Oktober geerntet, da sie zu dieser Zeit noch nicht ganz reif sind. Aus diesem Grund sind sie härter und bitterer. Ab November werden die schwarzen Oliven geerntet. Diese sind voll ausgereift und daher milder.
Sowohl grüne als auch schwarze Oliven werden zur Herstellung von Olivenöl verwendet. Die Vorteile dieses Öls sind zahlreich. Es enthält spezielle Fettsäuren, die unter anderem dazu beitragen, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern. Außerdem ist es reich an Antioxidantien und kann bestimmten chronischen und neurodegenerativen Erkrankungen vorbeugen.
All diese Vorteile werdennativem Olivenöl extra zugeschrieben, d. h. Öl, das aus der ersten Kaltpressung der Früchte gewonnen wird, um die oben genannten Vorteile zu erhalten.
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