Im Wein- oder Obstbau ist das Anbinden (oder Binden, oder Falten, je nach Region) eine gängige Praxis. Sie entspricht bestimmten Standards und hat einen ganz besonderen Nutzen.
Binden oder Biegen ist die Kunst, die Pflanzen eines Baumes mit Stützen (Stämme, Pfähle oder auch Drähte) zu verbinden, um sie in Position zu halten und so eine gleichmäßige Verteilung der Früchte zu ermöglichen. Von Hand oder mithilfe eines mechanischen Werkzeugs oder eines automatischen Elektrogeräts bindet der Fachmann die Äste mithilfe von Kabelbindern an eine Stütze. Diese Befestigungen müssen stark genug sein, um die ganze Saison über zu halten, aber locker genug (vor allem im Obstbaum), damit sich die Äste entwickeln können.
Das Anbinden der Reben ist ein wichtiger Schritt im Weinbau und erfolgt in der Regel nach dem Beschneiden der Reben von Februar bis April. Dadurch werden die Trauben besser verteilt und erhalten eine bessere Sonneneinstrahlung. Ganz einfach, es optimiert das Wachstum und die Reifung der Früchte. Eine gut angebundene Pflanze ermöglicht eine gleichmäßigere Ernte und erleichtert sowohl die manuelle als auch die maschinelle Ernte.
Es gibt verschiedene Arten des Aufbindens von Reben, die von der Größe, der gewählten Produktionstechnik, der Region oder dem Land oder den klimatischen Bedingungen abhängen:
Das Anbinden im Obstbau ist eine Technik zur Bewirtschaftung von Obstgärten, die nur in wenigen Fällen angewendet wird, z. B. bei Himbeeren, Kiwis oder Heidelbeeren. Wie im Weinbau dient das Anbinden dazu, das Wachstum des Baumes zu lenken, um seine Produktion und die Qualität der geernteten Früchte zu optimieren. Durch das Anbinden wird auch das Durchhängen der Äste unter dem Gewicht der Früchte begrenzt und das Gewicht gleichmäßig verteilt, um die Reife der Früchte zu verbessern.
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Beschneiden und Anbinden sind zwei untrennbare Techniken, vor allem im Weinbau. Sie sind entscheidend und ergänzen sich gegenseitig. INFACO hat dies an der Seite der Profis verstanden und bietet ein Duo aus zuverlässigen und schnellen Werkzeugen an:
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